Überspringen zu Hauptinhalt

Missa brevis in Es zum Pfingstenfest

Sängerinnen der Mädchenkantorei am Hohen Dom zu Paderborn trugen im Pontifikalamt zu Pfingsten in einer Uraufführung die „Missa brevis in Es“ vor, die ihr Chorleiter, Domkantor Patrick Cellnik zusammen mit dem Domorganisten Tobias Aehlig eigens für Coronazeit komponiert haben.
„Seit rund einem halben Jahr proben die Kinder und Jugendlichen der Dommusik fast nur digital. Das für Leitende und Singende so wichtige unmittelbare Hören und Korrigieren geht dabei weitgehend verloren. Umso entscheidender wird eine angemessene Repertoire-Auswahl“, erklärte Patrick Cellnik im Vorfeld des Gottesdienstes.

Die „Missa brevis in Es“ ist eine kurze Komposition, für die Cellnik die Melodie geschrieben und Tobias Aehlig mit der Orgelstimme Vor- und Zwischenspiele sowie den Kontext beigesteuert hat. Die Messe entfaltete bei der Uraufführung im Hohen Dom zu Pfingsten in ihrer Schlichtheit mit kleinen Akzenten große Wirkung:
Vertonte Teile des Ordinariums (Kyrie, Sanctus, Agnus Dei) beginnen einstimmig und werden zum Ende hin mehrstimmig.
„Die Mädchen haben so die Chance, in kleinen Ensembles gemeinsam zu singen und ihre Stimmen auch im mehrstimmigen Kontext zu entwickeln und zu halten, so Domkantor Patrick Cellnik.

Einen Artikel über den gesamten Gottesdienst lesen sie im „Westfälischen Volksblatt“:
Erzbischof Hans-Josef Becker zum Hochfest Pfingsten

An den Anfang scrollen