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Musikalischer „Zwischenstopp“ auf dem Weg zur Premiere des IMAD- Festivals 2022

Vorfreude auf „Internationale Musiktage am Dom“ | Der Vorverkauf für die Konzerte vom 17. bis 21. September 2021 startet am 4. September

Vom 17. bis zum 21. September 2021 unterstreicht die Paderborner Dommusik mit einem musikalischen „Zwischenstopp“ die Vorfreude auf die große Premiere von „IMAD – Internationale Musiktage am Dom“ im Jahr 2022. Der Vorverkauf für ein langes Wochenende voller kultureller Vorfreude startet am Samstag, 4. September 2021, um 10 Uhr im Online-Ticketshop der Paderborner Dommusik und beim Paderborner Ticket Center am Marienplatz in Paderborn (05251-299750).

Konzerte als Zwischenstopp zu IMAD-Premiere

Den Auftakt bildet am Freitag, 17. September 2021, um 19.30 Uhr in der Kaiserpfalz in Paderborn ein Konzert mit einer eigens für Soli, Kammerchor und Klavierquintett umgearbeiteten Fassung von Beethovens Messe in C-Dur. Markus Gotthardt, Pianist und langjähriger Mitarbeiter der Paderborner Dommusik, erstellte diese Fassung im Jahr 2020 in Anlehnung an viele ehedem sehr populäre Bearbeitungen Beethoven’scher Sinfonien schon zu dessen Lebzeiten für kleine Kammerbesetzungen. Ergänzt wird das Programm durch Streichquartett-Sätze Beethovens, die zwischen den Messsätzen eingeschoben werden.

Am Samstagabend, 18. September 2021, laden die Paderborner Dommusik, das City Management und die Werbegemeinschaft Paderborn gemeinsam zur „Langen Nacht der Kirchen“: Den ganzen Abend erhellen Kirchenkonzerte die Paderborner Nacht. Vokalensembles aus den Chören der Dommusik, Organisten und weitere Künstlerinnen und Künstler spielen und singen kurze Konzerte in den festlich beleuchteten Kirchenräumen der Innenstadt. Das Publikum hat die Möglichkeit, sein eigenes Konzertprogramm zusammenzustellen und wandelt von Aufführung zu Aufführung. Das komplette Programm startet um 19 Uhr mit einem Bläserauftakt an der Franziskanerkirche und bietet die Möglichkeit zum Wandeln von Konzert zu Konzert. Der Abend gipfelt in einem Konzert des jungen Vokalensembles Sjaella: Die Damen aus Leipzig gehören zu den größten vokalen Neuentdeckungen der letzten Jahre. Für das Konzert von Sjaella wird darum gebeten, sich feste Plätze im Vorverkauf zu sichern. Alle anderen Beiträge der „Langen Nacht der Kirchen“ kann man bei freiem Eintritt genießen.

Am Sonntagnachmittag, 19. September 2021, reist der renommierte Deutsche Kammerchor zu einem Konzert um 15.30 Uhr im Hohen Dom an. Mit dem Programm „Haschiwenu – Bringe uns zurück“ führt das bekannte Ensemble in die Welt des synagogalen Chorgesanges des 19. Jahrhunderts. Der Deutsche Kammerchor nimmt das Publikum mit auf eine musikalische und geographische Reise durch das jüdische Festtagsjahr, unterstützt von den Kantoren Assad Levitin und Amnon Seelig. Das Programm steht im Rahmen des Gedenkjahres „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ und enthält Werke von Louis Lewandowski, Albert Kellermann, Israel Meier Japhet, Max Löwenstamm, Emanuel Kirschner und anderen.

Zum Abschluss am Dienstag, 21. September 2021, spielt der weltweit für seine Transkriptionen großer sinfonischer Werke von Anton Bruckner und Gustav Mahler gefeierte Organist David Briggs im Hohen Dom zu Paderborn. Im IMAD-Festival 2022 wird er sein für dieses Jahr vorgesehenes Konzert mit Mahlers „Auferstehungs-Sinfonie“ nachholen. Auf seiner diesjährigen Tournee durch Europa ist David Briggs mit einem orgelsinfonischen Programm im Dom zu Gast, in dessen Zentrum wiederum eine spannende Transkription der schwelgerischen Suite „Ma Mère l’Oye“ für Orchester von Maurice Ravel steht. Am Ende des Konzertes widmet sich David Briggs der Improvisationskunst in einem großen, dreiteiligen „Triptyque Symphonique sur deux themes“. Das Konzert steht in der Reihe der Sonderkonzerte zum 40. Geburtstag der Domorgeln des Paderborner Domes.

Die Veranstaltungen finden unter den aktuellen Covid-19-Schutzmaßnahmen statt und sehen nach derzeitigem Stand den Zutritt nur nach aktuellem, offiziellem und gültigem Nachweis des Status geimpft, genesen oder getestet vor. Weitere Informationen zu etwaigen Anpassungen, zum Programm und zum Vorverkauf finden sich auf https://imad-festival.de

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