Fulminanter Abschluss mit Mendelssohns „Elias“
Zum krönenden Abschluss des zweiwöchigen IMAD-Festivals präsentierte das Team um Domkapellmeister Thomas Berning eine eindrucksvolle Aufführung von Felix Mendelssohn-Bartholdys dramatischem Oratorium „Elias“. Das Werk, das durch die spannungsreiche Darstellung der alttestamentlichen Geschichte um den Propheten Elias besticht, wurde in einer kraftvollen und bewegenden Interpretation dargeboten.
Für diese Großproduktion vereinten sich die Domkantorei, die Herrenstimmen des Domchores, sowie Sängerinnen der Mädchenkantorei (Leitung: Patrick Cellnik) zu einem monumentalen Klangkörper. Unterstützt von der Nordwestdeutschen Philharmonie und unter der souveränen Leitung von Berning entfaltete sich ein musikalisches Erlebnis von großer Dichte und emotionaler Tiefe.
Das Solistenquartett – bestehend aus Samuel Hasselhorn (Bass), Sophie Klußmann (Sopran), Maria Seidler (Alt) und Ilker Arcayürek (Tenor) – setzte dabei besondere Glanzpunkte und überzeugte auf ganzer Linie.
Die Presse zeigte sich beeindruckt: „Ein grandioser Abschluss“ titelte Gunther Gensch in der Neuen Westfälischen, während Hermann Knaup im Westfalenblatt von einem „musikalischen Ereignis von seltener Intensität“ sprach. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich die vollständigen Konzertberichte in der Printausgabe nicht entgehen lassen.