Überspringen zu Hauptinhalt

Strahlende Augen im Westphalenhof und Perthes-Haus

Im Herzen Paderborns bieten die zwei Einrichtungen älteren Menschen ein Zuhause mit betreutem Wohnen und Begleitung im Alter. Jedes Jahr freuen sich die Bewohnerinnen und Bewohner über den Besuch der ganz jungen Nachwuchssängerinnen der Mädchenkantorei am Hohen Dom unter der Leitung von Domkantor Patrick Cellnik.
Zur Kaffeezeit am Dienstag war es im Westphalenhof und Mittwoch im Perthes-Haus wieder soweit: 20 junge Mädchen im fröhlichen weißroten Outfit zogen in das Restaurant bzw. des Foyer ein, um mit ihren frischen Stimmen eine frühlingshafte Atmosphäre zu schaffen.
Mit humorvollen Anmoderationen begrüßten Andrea Eibach-Caputo vom Team des Westphalenhofs und Alexandra Smirnov vom Perthes-Haus die jungen Mädchen und ihren Domkantor Patrick Cellnik. Der Chorleiter startete die Konzerte mit sanften Melodien am Konzertflügel. Diese Art Charmeoffensive sorgte beim Publikum sofort für erfreute Gesichter und gute Laune, worauf Cellnik erklärte, wer von der jungen Nachwuchskantorei ausschließlich Kirchenlieder erwarte, sollte überrascht werden! Als junger Chor der Dommusik beginnen wir natürlich mit einigen geistlichen Liedern aus unserem Repertoire für Gottesdienste, erklärte Cellnik. Im zweiten Teil dann folgten weltliche Lieder, die auch zum Mitsingen geeignet sind, fröhliche, frische Lieder, die die Mädchen mit sichtbarer Freude vortrugen und bei einigen Songs kam richtig Bewegung in den Chor. Dann zeigte der Chorleiter, wie er sich mit den Mädchen auch in Zeichensprache verständigen kann:
Sie kennen das sicher, „do, re, mi, fa, sol, la, ti, do’“, dabei werden Handzeichen so vor und über dem Körper gezeigt, dass ein gutes Ablesen der Intervalle möglich ist: Daraus wird eine Lehrmethode zum Singen nach Noten in Verbindung mit Handzeichen abgeleitet
Aus dem Programm
Teil 1:
• Gottes Bogen in den Wolken
• Abraham Abraham
• Holz auf Jesu Schulter
Teil 2:
• Roter Luftballon
• Tiere beim Frisör
Zum Abschluss dann ließ der Chor „das Morgenrot wecken“, frei nach dem Titel unseres Singspiels vom großen IMAD-Festival.
Auf die Auftritte folgte fröhlicher Applaus und es waren viele strahlende Augen im Publikum zu sehen. Zur Belohnung gab es für alle Sängerinnen ein kleines Präsent vom Haus.
Domkantor Patrick Cellnik bedankte sich für den freundlichen Empfang und die rege Teilnahme der Bewohner: „Bis bald!“
(wb)
An den Anfang scrollen