Angelusmatinée
Sa.. 1. Februar 2025 | 12.00 Uhr
Angelusgebet und 30 Minuten Orgelmusik
An der Domorgel: Ivo Kanz
Ivo Kanz (*1993)
Improvisation über “Wort des Vaters, Licht der Heiden” (Mariä Lichtmess)
W. A. Mozart (1756-1791)
Streichquintett g-Moll, KV 516 (Orgelbearbeitung: Gereon Krahforst)
-Adagio ma non troppo
Zsolt Gárdonyi (*1946)
Mozart Changes
Jacques-Nicolas Lemmens (1823-1881)
Marche Pontificale
Ivo Kanz wurde 1993 in Bielefeld geboren und übte schon mit 10 Jahren das Organistenamt in seiner Heimatgemeinde St. Thomas Morus in Sennestadt aus. Bereits vor dem Studium erhielt er wichtige Impulse bei Daniel Beckmann und Gereon Krahforst, ferner bei Christoph Grohmann.
2010 begann Ivo Kanz zunächst ein Jungstudium im Hochbegabtenzentrum Detmold an der Hochschule für Musik, später dann das Vollzeitstudium in der Orgelklasse von Gerhard Weinberger, das er bei Martin Sander (Orgelliteraturspiel) mit dem Master („sehr gut“) abschloss. Das 2015 aufgenommene Studium der Kirchenmusik bei Anne Kohler, Florian Lohmann (Chorleitung), Karl-Heinz Bloemeke (Orchesterleitung) und Tomasz Adam Nowak (Orgelimprovisation) absolvierte er 2022 ebenfalls mit dem Master (A-Examen).
Seine Chorleitertätigkeit begann 2014 in seiner Heimat Sennestadt beim Männergesangverein Einigkeit, bevor er 2015 die Leitung des Männerchores 1905 Schloß Holte übernahm, die ihm bis 2020 oblag. In dieser Zeit leitete Kanz auch gemischte Chöre, so z.B. den Gospelchor „Joyful Voices“ in Friedrichsdorf oder den Gesangverein „Singing Company“ in Isselhorst. Von 2021-2024 war er Chorleiter des MGV 1848 Oelde, einschließlich der Formation „Klangschmiede“. Darüber hinaus ging er einer Lehrtätigkeit für Orgel an der Musik- und Kunstschule in Bielefeld nach.
Seit Juli 2022 ist Kanz hauptamtlicher Kirchenmusiker im Pastoralen Raum Wittekindsland im Kreis Herford. Meisterkurse bei Thierry Mechler (Köln), Philippe Lefebvre (Paris), Olivier Latry (Paris), Hans Haselböck (Wien) und Ludwig Ruckdeschel (Passau) ergänzen seine Ausbildung.