Gioachino Antonio Rossini „Stabat Mater“
Pietro Mascagni: Osterchor aus der Oper „Cavalleria rusticana“

In diesem Jahr steht das IMAD-Festival unter dem Motto „Heiliges Theater“ und dazu setzt gleich die Eröffnungsveranstaltung Maßstäbe mit zwei Werken italienischer Opern-Komponisten. In der beeindruckenden Kulisse des Hohen Doms zu Paderborn spielen und singen die Nordwestdeutsche Philharmonie, die Paderborner Domkantorei und verschiedene Solistinnen und Solisten unter der Leitung von Festivalleiter und Domkapellmeister Thomas Berning.

Auf dem Programm steht zum einen Rossinis „Stabat Mater“. Rossini kennt die Musikgeschichte als einen der bedeutendsten Opernkomponisten. Die Vertonung des mittelalterlichen Gedichtes über Marias Schmerz und Trauer um den gekreuzigten Sohn ist eines der seltenen Beispiele für geistliche Musik dieses Komponisten. Wenig überraschend merkt man dem Werk Rossinis Leidenschaft und Können für die Oper deutlich an, „Heiliges Theater“ eben.

Dieses Thema greift auch das zweite Stück an diesem Abend auf: „Cavalleria rusticana“ meint die „sizilianische Bauernehre“ und betitelt eine einaktige Oper von Pietro Mascagni.

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